Wald, Wasser und Wildnis – eine Auszeit in der freien Natur tut jedem gut. Und wusstet ihr schon, dass ihr auch im AVV eure “wilde Seite” so richtig ausleben könnt? Wo fragt ihr euch? Zum Beispiel auf dem Wildnis-Trail im Nationalpark Eifel. Die tiefen Wälder haben einiges zu bieten. Von exotischen Tieren über Wildkräuterwiesen bis zum gemütlichen Biergarten – ihr werdet sehen, eine Entdeckungstour lohnt sich!

Wald. Wasser. Wildnis.

Inmitten einer Landschaft aus Wald und Wasser ist im Nationalpark Eifel die Faszination Wildnis hautnah erlebbar, denn dort heißt das Motto „Natur Natur sein lassen“.

Entdeckt die Naturwälder von morgen. Dort leben Wildkatzen, Schwarzstörche und über 1.600 weitere bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Genießt einmalige Ausblicke auf die Talsperren Rur-, Ober- und Urftsee. Entspannt, während ihr auf dem Wildnis-Trail durch romantische Bachtäler und beeindruckende Buchenwälder wandert.

Rauschende Bäche, duftende Blumenwiesen, tiefe Wälder und weite Panoramablicke. ln vier Etappen zwischen 18 und 25 km Länge führt der Wildnis-Trail einmal quer durch den Nationalpark Eifel und zeigt euch die Vielfalt und Schönheit der Natur. Von Monschau-Höfen im Süden bis zur nördlichen Spitze bei Hürtgenwald-Zerkall.

Wiesen voller Wildkräuter

Die erste Etappe von Höfen nach Einruhr ist die anspruchsvollste der vier Etappen des Wildnis-Trails. Neben den vergleichsweise vielen Kilometern, die ihr zurücklegt, überwindet ihr etliche Höhenmeter. Belohnt werdet ihr im Sommer mit Wiesen voller duftender Wildkräuter.

Während der zweiten Etappe von Einruhr nach Gemünd genießt ihr herrliche Ausblicke über die offene Dreiborner Hochfläche und die Eifeler Seenlandschaft, über der die Burg Vogelsang thront.

Buchenwälder des wilden Kermeters

Auf der dritten Etappe von Gemünd bis Heimbach durchwandert ihr die alten Buchenwälder des wilden Kermeters. Vom Trappisten-Kloster Abtei Mariawald geht es bergab nach Heimbach. Die letzte Etappe führt schließlich durch die Eichenwälder des Hetzinger Waldes. Die Wanderung von Heimbach bis Zerkall ist eine kurze, relativ einfache Etappe durch die Rureifel im Norden des Nationalparks.

Richtungsweiser mit dem Wildkatzen-Piktogramm führen euch durch sämtliche Lebensräume und Landschaften: Die Wildkräuterwiesen und Nadelwälder im südlichen Nationalpark, die Talsperren- und Flusslandschaften im Herzen des Gebietes, das weite Grasland des ehemaligen Truppenübungsplatzes Vogelsang und die naturnahen Laubwälder im Norden.

Markus Tipp:Erfrischung muss sein

Der Pressesprecher des AVV empfiehlt: Während der zweiten Etappe lohnt sich ein Abstecher über die Urftstaumauer zum dort romantisch mitten in der Natur gelegenen Biergarten. Ein kühles Eifeler Bier – herrlich! Isotonisch hin oder her – nichts erfrischt mehr. Aber: Aufpassen! Ich wäre dort mit Freunden fast versackt, dann werden die Beine für den Aufstieg nach Vogelsang zu schwer.

Umweltfreundlich unterwegs

Startet euren Tag in den Nationalpark umweltfreundlich mit Bus und Bahn, denn alle Start- und Zielpunkte sind gut mit Bus- bzw. Bahnlinien erreichbar. Wandern und Nahverkehr bilden ein gutes Team und gehören einfach zusammen. Zum einen wegen der umweltfreundlichen Anreise und zum anderen bleibt ihr auf euren Touren jederzeit flexibel.

Tipps zu den Touren, der Anreise sowie Tickets findet ihr in unserer Broschüre “Wandern auf dem Wildnis-Trail“.